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Neues Promotionszentrum: Weg zur Promotion jetzt auch direkt an unserer Fakultät möglich

Promotion an der HM? Mit dem neuen Promotionszentrum „Integrierte Mobilität“ (PRIM) wird das ab 2026 möglich – auch für Themen aus Maschinenbau, Fahrzeugtechnik und Luftfahrt.
06/08/2025
Die Hochschule München erhält vom Bayerischen Wissenschaftsministerium die Genehmigung für das Promotionszentrum „Integrierte Mobilität“ (PRIM). Damit wird es Promovierenden künftig möglich sein, den Doktortitel Dr.-Ing. direkt an der HM zu erwerben – auch ohne universitäre Kooperation. Zur offiziellen Pressemeldung der HM
Unsere Fakultät ist von Anfang an dabei
Unsere Fakultät Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Flugzeugtechnik ist gemeinsam mit der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik aktiv an PIM beteiligt. Die wissenschaftliche Arbeit findet überwiegend im Rahmen von drittmittelfinanzierten Forschungsprojekten statt – insbesondere aus dem Umfeld des Instituts für Mensch und Mobilität (IMM).
„In der Regel ergeben sich die Themen aus unseren laufenden Forschungsprojekten am IMM – es ist aber auch möglich, eigene Ideen einzubringen“, erklärt Prof. Dr. Michael Wibmer, Prodekan Forschung & Entwicklung.
Das Institut für Mensch und Mobilität (IMM) ist ein fakultätsübergreifendes Forschungsinstitut der Hochschule München. Elf Professorinnen und Professoren forschen zu Themen wie Mensch-Maschine-Interaktion, automatisierte Mobilitätssysteme, technische Akustik, Unfallanalyse, Regelungs- und Steuerungstechnik oder numerische Simulation, viele von ihnen gehören dem neuen Promotionszentrum an. Wer mit wem forscht – Beitrag des IMM zum Promotionszentrum
Mobilitätsforschung mit gesellschaftlicher Relevanz
PIM vereint Forschungsfelder von der klassischen Fahrzeugtechnik über Luft- und Raumfahrt bis zur allgemeinen Mobilitätsforschung. Im Mittelpunkt stehen zentrale Herausforderungen unserer Zeit: Zuverlässigkeit, Sicherheit, Komfort, Bezahlbarkeit, Energieeffizienz und Umweltschutz.
Einstieg ab 2026 möglich
Voraussetzung für die Promotion ist ein einschlägiger Masterabschluss und ein starkes Interesse an anwendungsorientierter Forschung. Die Betreuung erfolgt in kleinen, praxisnahen Teams mit starker Vernetzung in Wissenschaft und Industrie. Das Bewerbungsverfahren befindet sich derzeit in Vorbereitung, erste Bewerbungen sind ab 2026 möglich.
Die Finanzierung erfolgt in der Regel über Projektstellen, alternativ sind auch ein externes Arbeitsverhältnis, etwa bei einem Industriepartner, oder ein Stipendium möglich.