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Prof. Dr.-Ing. Mirko Langhorst Raum: R 5.027

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Unsere Fachbreiche

  • Werkzeug- und Prozessoptimierung – Durch das Messen der Zerspankräfte kann die Werkzeuggeometrie, Schneidstoffwahl und Prozessparameter (z. B. Vorschub, Schnittgeschwindigkeit) optimiert werden, um Verschleiß zu minimieren und die Standzeit zu erhöhen.
  • Maschinen- und Werkstückbelastung – Die Messung hilft, die Belastung auf die Maschine und das Werkstück zu bestimmen, um mögliche Deformationen oder Schäden zu vermeiden.
  • Prozessüberwachung und Qualitätssicherung – Abweichungen in den Zerspankräften können auf Werkzeugverschleiß oder Prozessinstabilitäten hinweisen. Die Messung ermöglicht eine frühzeitige Fehlererkennung und damit eine höhere Fertigungsqualität und Prozessrobustheit.
  • Materialcharakterisierung – Unterschiedliche Werkstoffe erzeugen unterschiedliche Zerspankräfte. Die Messung hilft, das Zerspanungsverhalten neuer Materialien besser zu verstehen und geeignete Bearbeitungsstrategien zu entwickeln.
  • Reduzierung von Energieverbrauch und Kosten – Optimierte Zerspanungsprozesse reduzieren den Energieaufwand und minimieren den Materialverschleiß, was die Produktionskosten senkt.

  • Überprüfung der Maschinengeometrie – Kontrolle von Geradheit, Rechtwinkligkeit, Parallelität und Ebenheit der Achsen und Führungen.
  • Erhöhung der Bearbeitungsgenauigkeit – Reduzierung von Fertigungsfehlern durch Korrektur von Abweichungen.
  • Kalibrierung und Justierung – Anpassung der Maschine an vorgegebene Toleranzen und Standards.
  • Fehlersuche und -diagnose – Identifikation von mechanischen oder thermischen Einflüssen, die sich negativ auf die Präzision auswirken.
  • Überwachung des Maschinenzustands – Erkennen von Verschleiß oder Schäden an Bauteilen zur vorbeugenden Instandhaltung.
  • Sicherstellung der Reproduzierbarkeit – Gewährleistung gleichbleibender Qualität bei wiederholten Fertigungsprozessen.
  • Einhaltung von Normen und Vorschriften – Sicherstellung, dass die Maschine den Anforderungen z. B. nach ISO 230 oder VDI/DGQ 3441 entspricht.

  • Funktionalität und Verschleißverhalten – Die Rauheit beeinflusst die Reibung, den Verschleiß und die Lebensdauer von Bauteilen, insbesondere bei Gleit- und Lagerflächen
  • Qualitätskontrolle – Sicherstellung, dass gefertigte Teile innerhalb der vorgegebenen Toleranzen liegen und den technischen Anforderungen entsprechen
  • Optimierung von Produktionsprozessen – Identifikation und Verbesserung von Bearbeitungsmethoden, um gewünschte Oberflächeneigenschaften zu erzielen
  • Verbesserung der Haftung – Oberflächenrauheit beeinflusst die Haftung von Lacken, Beschichtungen oder Klebstoffen
  • Reduzierung von Reibung und Geräuschentwicklung – In Anwendungen wie Motoren oder Getrieben ist eine optimierte Rauheit entscheidend für Effizienz und Geräuschminderung
  • Einhaltung von Normen und Standards – Sicherstellung, dass die Oberflächenqualität den Anforderungen nach ISO 4287, ISO 25178 oder anderen relevanten Normen entspricht

  • Fehlererkennung und Risikominimierung – Identifikation und Behebung von Steuerungs- oder Konstruktionsfehlern, bevor teure reale Tests notwendig sind. Vermeidung von unerwarteten Problemen beim Hochfahren der realen Anlage.
  • Reduzierung von Kosten und Zeitaufwand – Verkürzung der realen Inbetriebnahmezeit durch frühzeitige Tests. Einsparung von Material- und Produktionskosten, da keine physischen Prototypen benötigt werden.
  • Optimierung von Steuerungs- und Regelstrategien – Validierung von SPS-Programmen, HMI-Schnittstellen und Automatisierungsprozessen. Feinabstimmung der Maschinenparameter zur Effizienzsteigerung.
  • Schulung von Mitarbeitern – Bediener und Wartungspersonal können bereits vor der physischen Inbetriebnahme geschult werden. Erhöhung der Sicherheit durch gefahrlose Simulation kritischer Szenarien
  • Verbesserung der Produktqualität – Sicherstellung, dass das System wie geplant arbeitet und alle Qualitätsanforderungen erfüllt. Simulation verschiedener Betriebsbedingungen zur Optimierung der Leistung.
  • Erleichterung der Integration in bestehende Systeme – Test der Kommunikation zwischen Maschinen, Steuerungen und IT-Systemen. Sicherstellung der Kompatibilität mit vorhandenen Produktionslinien.

  • Vernetzte Maschinen & Sensoren – Maschinen und Anlagen kommunizieren über das Internet oder interne Netzwerke.
  • Echtzeit-Datenverarbeitung – Sensordaten werden gesammelt, analysiert und zur Optimierung von Prozessen genutzt.
  • Cloud- und Edge-Computing – Daten werden in der Cloud gespeichert oder direkt an der Maschine verarbeitet (Edge Computing).
  • Automatisierung & Künstliche Intelligenz (KI) – KI-gestützte Analysen ermöglichen vorausschauende Wartung und Prozessoptimierung.

  • Predictive Maintenance (Vorausschauende Wartung) – Maschinen melden frühzeitig mögliche Ausfälle.
  • Predictive Quality (Prognose der Bauteilqualität) – Mittels Sensordaten werden Vorhersagen zur erzielbaren Bauteilqualität generiert.
  • Smart Manufacturing – Intelligente Fertigung durch Echtzeitüberwachung und -steuerung.
  • Supply Chain Optimierung – Echtzeit-Tracking von Warenströmen und Lagerbeständen.
  • Energie- und Ressourcenmanagement – Reduktion von Energieverbrauch und Emissionen durch intelligente Steuerung.

  • Höhere Effizienz durch Automatisierung und optimierte Prozesse.
  • Geringere Ausfallzeiten dank vorausschauender Wartung.
  • Verbesserte Produktqualität durch präzise Überwachung.
  • Mehr Flexibilität und Anpassungsfähigkeit in der Produktion.

  • Sensoren & Aktoren (z. B. Temperatur-, Druck-, Vibrationssensoren)
  • Industrieprotokolle (z. B. OPC UA, MQTT)
  • Big Data & KI zur Mustererkennung und Entscheidungsunterstützung
  • 5G & Edge Computing für schnelle und dezentrale Datenverarbeitung

  • Strukturanalyse – Untersuchung von Spannungen, Dehnungen und Verformungen in Bauteilen.
  • Optimierung der Konstruktion – Identifikation von Schwachstellen und Verbesserung der Materialnutzung.
  • Reduzierung physischer Prototypen – Kosten- und Zeitersparnis durch virtuelle Tests statt aufwendiger Experimente.
  • Nachweis der Belastbarkeit – Sicherstellung, dass ein Bauteil den realen Betriebsbedingungen standhält.
  • Thermische Analyse – Untersuchung der Wärmeleitung, Erwärmung oder Kühlung von Bauteilen.
  • Strömungsmechanik (CFD) – Simulation von Flüssigkeits- oder Gasströmungen, z. B. in Rohren oder Luftkanälen.
  • Schwingungsanalyse – Prüfung auf Resonanz, Eigenfrequenzen oder Ermüdungserscheinungen.

  • Absatz- und Produktionsprogrammplanung – Festlegung, welche Produkte in welchen Mengen hergestellt werden sollen. Berücksichtigung von Kundenaufträgen, Marktanalysen und Lagerbeständen.
  • Mengenplanung – Ermittlung des Materialbedarfs (Rohstoffe, Bauteile, Halbfertigprodukte). Einsatz von Materialbedarfsplanung (MRP = Material Requirements Planning).
  • Termin- und Kapazitätsplanung – Erstellung von Produktionszeitplänen mit exakten Start- und Endterminen. Berücksichtigung von Maschinenkapazitäten, Personalverfügbarkeit und Schichtplänen.
  • Arbeitsplanung – Definition der benötigten Arbeitsgänge und Arbeitsmittel. Optimierung der Reihenfolge von Bearbeitungsschritten zur Verkürzung der Durchlaufzeiten.

  • Auftragsfreigabe – Entscheidung, wann ein Auftrag gestartet wird. Bereitstellung aller notwendigen Materialien, Werkzeuge und Kapazitäten.
  • Produktionsüberwachung – Laufende Kontrolle des Produktionsprozesses (z. B. Maschinenlaufzeiten, Qualitätsprüfungen). Reaktion auf Störungen (Maschinenausfälle, Lieferverzögerungen, Qualitätsprobleme).
  • Anpassung und Nachsteuerung – Eingreifen bei Planabweichungen (z. B. neue Priorisierung von Aufträgen). Optimierung von Ressourcennutzung (z. B. Maschinenverlagerung, Personalumplanung).

  • Hohe Termintreue – Produkte werden pünktlich geliefert.
  • Optimale Ressourcennutzung – Minimierung von Material- und Zeitverschwendung.
  • Geringe Lagerbestände – Produktion nach Bedarf (z. B. Just-in-Time-Fertigung).
  • Flexibilität – Reaktion auf Störungen oder Änderungen der Nachfrage.
  • Kostenreduktion – Vermeidung von Engpässen, Überproduktion oder Leerlaufzeiten.

  • Erhöhung der Effizienz – Identifikation und Beseitigung von Engpässen und unnötigen Prozessschritten.
  • Reduzierung von Kosten – Einsparung von Material, Energie und Arbeitsaufwand.
  • Verbesserung der Produktqualität – Minimierung von Fehlern, Ausschuss und Nacharbeit.
  • Verkürzung der Durchlaufzeiten – Optimierung der Produktionsgeschwindigkeit.
  • Erhöhung der Flexibilität – Anpassung an veränderte Kundenanforderungen oder Marktbedingungen.

  • Wertstromanalyse (VSM – Value Stream Mapping) – Darstellung des gesamten Material- und Informationsflusses einer Produktion. Identifikation von Verschwendungen (z. B. Wartezeiten, unnötige Transporte). Grundlage für Lean Production-Optimierungen.
  • Zeit- und Bewegungsstudien – Untersuchung von Arbeitsabläufen mit Methoden wie REFA oder MTM (Methods-Time Measurement). Reduzierung unnötiger Handgriffe zur Produktivitätssteigerung.
  • Ursachenanalyse (Ishikawa-Diagramm, 5-Why-Methode) – Identifikation der Hauptursachen für Qualitätsprobleme oder Produktionsfehler. Systematische Problemlösung durch tiefgehende Analyse.
  • OEE-Analyse (Overall Equipment Effectiveness) – Messung der Gesamtanlageneffektivität anhand von Verfügbarkeit, Leistung und Qualität. Aufdeckung von Produktionsverlusten (z. B. ungeplante Stillstände, langsame Zyklen, Ausschuss).
  • FMEA (Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse) – Bewertung potenzieller Fehlerquellen im Fertigungsprozess. Vorbeugende Maßnahmen zur Risikominimierung.